Chronik

Geschichte Profil

Von der Gründung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges

Mit der Gründung des Reit- und Fahrvereins Hohenhameln im Herbst 1923 legten 21 Hohenhamelner den Grundstein des noch heute bestehenden Vereins. 1925 war der Reit- und Fahrverein in der Lage, die Einweihung des ersten Reitplatzes zu feiern, und ein Jahr später konnten die Gründerväter sich über 106 Mitglieder freuen.

Der Reit- und Fahrverein Hohenhameln nahm Form an und animierte zur Nachahmung. Man gründete am 3. März 1926 den Verband der Reit- und Fahrvereine des Kreises Peine.

Trotz der zugenommenen Konkurrenz konnte sich der Reit- und Fahrverein Hohenhameln behaupten. 1933 drängte sich die Zeitgeschichte auf, der Verein wurde in das NS - Reiterkorps überführt. Mit Kriegsbeginn 1939 zog die Wehrmacht Reiter und Pferde ein und das Vereinsleben musste ruhen.

Nachkriegszeit und Anlagenerrichtung

Am 19. Juni 1947 erfolgte die Wiedergründung des Reit- und Fahrvereins Hohenhameln, der wieder bei Null anfangen musste. 1953 wurde ein neuer Reitplatz errichtet, vier Jahre später, 1957, entstand die Voltigierabteilung.

1965 wurden an der Hohenhamelner Zuckerfabrik eine Reithalle und Pferdeställe gebaut. Die Halle war mit 11 x 26 Metern nicht optimal, jedoch erfüllte sie in den Wintermonaten ihre Zwecke und war bei der Ausbildung der jugendlichen Reiter eine entscheidende Hilfe, denn die Halle wurde intensiv von Voltigierern und Reitern genutzt.

1967 war ein erfolgreiches Jahr für den Reitverein. Die Hohenhamelner Voltigierer errangen den Landesmeister- und den Deutschen Meister- Titel. Es wurde beschlossen, eine neue Reitanlage auf einem Gelände von 10.000 Quadratmetern entstehen zu lassen. Zunächst wurde eine Reithalle von 20 x 40 Metern erstellt. Ihr angegliedert wurden Stallungen für 20 Pferde, eine Sattelkammer, ein Futter- und Geräteraum sowie eine Tribüne für 200 Personen. In einem zweiten Bauabschnitt rundete im 1. Stock ein Klubraum, eine Wohnung und die Gastronomie die Reitanlage ab.